Gedichte der Ausstellung

 

Das Büchlein.

 

Ein alter Mann im Staube liegt.
mühsam er sich nach oben zieht.
Greift nach der Flasche, doch sie ist leer
schaut sich schämend um, er will nicht mehr.

Eilige Menschen starren Blicks vorüberziehen
Autos fahrn vorbei.
Die Leute ziehn die Mäntel zu
und fangen an zu friern.

Ein kleines Kind von drei, vier Jahren
reißt sich von der Mutter los
gibt dem Mann sein Butterbrot
und fängt mit ihm dann an zu lachen.

Der alte Mann mit Säuferherzen
schaut aufs Kind und fängt an zu wein.
ich hab nichts für dich,
kann dir dafür nichts geben

Vielleicht ein kleines Zauberbuch mit Bildern drin
und das ein und andere Gedicht.
Paß sehr gut auf,
irgendwann verstehst du mich.

Danke für das Bilderbuch sagt das Kind
und fängt an zu schauen.
die meisten Seiten waren leer,
da es doch voll Zauber war,
gab es dieses Buch nun nicht mehr her.

Hase und Psychiater.

 

Es war einmal ein Hase,
ging um die Ecke gleich zum Psychiater.
Ich erleide Höllenqualen
alle wollen meine Löffel haben.

Da mußte der Psychiater denken
und dazu sein Hirn verrenken.
Da meinte er dann ganz lose.
"Ich glaub du hast Psychose."

Löffel die sind immerhin,
zum Essen in der Suppe drin.
Um den Hasen dazu zu kriegen
wurde dann was aufgeschrieben.

Und nach einigen Zeiten
schien der Hase zu begreifen.
Du wurdest so geboren.
Mensch das sind ja Ohren.

Triffst du dann mal einen Hasen
Bitte nicht nach den Löffeln fragen.
Das geht dann nicht mehr wohl,
denn er nimmt immer noch Haldol.

Die Kuh und der Frosch

 

Auf der Wiese die Kuh und der Frosch sich traf.
Die Kuh daraufhin dem Frosch die Leviten las.
"Was willst du hier du grüner Knilch.
Geben tu ich hier die ganze Milch."

Da sagte der Frosch ganz heiter.
"In der Entwicklung bin ich viel weiter.
Ich mache schon seit Jahren stark.
ziemlich sicher meinen eigenen Quak."

Ich liebe dich

 

Nach langer Nacht
der Morgen graut
Sterne verblassen
die Vögel werden langsam laut.

Mein Schatz komm mit
lass uns ein paar Schritte gehen.
Die Luft ist klar.
Dämmerung ist schon zu sehen.

Ein Kaffee für die Thermoskanne
ein kleiner Ruck
schon ziehn wir los
und nehmen einen Kaffeeschluck.

Mann ist das schön.
Die Lungen mit frischer Luft sich füllen
Die Beine schneller laufen wollen
und in der Fern ein Hund am Bellen.

Der Atem in der Luft sich zeigt
ein kleiner Schauer.
Der Körper fühlt wie das Leben steigt
Frieden mag es sein auf Dauer.

Kein Wort, nur Schweigen
gehen wir langsam das Tal entlang.
Dann ein Lächeln
Eine kleine Berührung an der Hand.

Mein Schatz sagt sie
ich denk an dich,
legt den Kopf an meine Schulter
und streichelt mein Gesicht.
Oh mein Schatz, wie lieb ich Dich.

Im Universum unendlicher Stille

 

Im ganzen Universum
voller Schmerz und Lust
hab ich auf dich gewartet,
hab ein Leben lang nach dir gesucht.

Als wir uns dann sahen,
war das Universum stille.
Zwei Blicke die sich trafen
wir haben es gewusst.

Hab ein Leben lang auf dich gewartet,
dann nahmst du meine Hand.
Und im Universum voller Liebe
führst du mich ins Liebesland

Im Universum unendlicher Stille
wurden unsere Tränen trocken.
Und in sehnsüchtigem Verlangen
waren wir in Liebeslust gefangen.

Hab ein Leben lang auf dich gewartet,
es wollte nur noch Friede sein.
Die ganze Nacht in Ewigkeit.
und wir schliefen ruhig ein.

Und der Universum Herzen
blieben von alleine an zu stehn.
Und mit unbändiger Hoffnung
ein neues Herz fing an zu gehn.

Trink Brüderchen trink

 

Trink Brüderchen trink,
hast keine Freude.
Ich gebe sie dir.

Trink Brüderchen trink,
hast keinen Mut.
Ich geb ihn dir.

Trink Brüderchen trink,
hast keinen Verstand.
Ich geb ihn dir.

Trink Brüderchen trink,
hast keine Freunde.
Ich geb sie dir.

Trink Brüderchen trink,
hast kein Vertrauen.
Ich geb es dir.

Trink Brüderchen trink,
hast keine Liebe.
Ich geb sie dir.

Trink Brüderchen trink,
hast nie Zeit.
Ich geb sie dir.

Torkelnd dann mit saurem Schwall.
Stinkend und auch voll Pisse.
Sag Gevatter, was ist der Preis.

Trink Brüderchen trink
dein Leben nahm ich mir und deine Seele
mehr will ich nicht, das reicht.

Trink Brüderchen trink,
meine Freunde werden ewig für dich sein.
Trink Brüderchen trink.

Ignoranz

 

Voller Lust sang ich ein Lied für Dich.
Voller Freude malte ich ein Bild für Dich.
Voller Erwartung schrieb ich ein Gedicht für Dich.
Voller Lächeln hatte ich einen Blick für Dich
Voller Demut arbeitete ich für Dich.
Voller Güte kämpfte ich für Dich.
Voller Kraft baute ich ein Haus für Dich.
Voller Inbrunst betete ich für Dich.
Voller Liebe starb ich für Dich.
Schautest einfach weg, interessiert dich nicht.

Oh des Leben Ignoranz, du bist es der die Herzen bricht.

Die müden Krieger kehren heim.

 

Geschlagen die Schlacht des Lebens,
schleppen sie sich zum letzten Stelldichein.
Gesenkten Hauptes sie zum Marktplatz schreiten,
kein Wort und keine Musik wird sie je begleiten.

Ausgezogen um zu Kämpfen mit allem Mut.
Was ist geschehen mit dem ganzen Leben nur
Müden Schrittes ziehen sie grübelnd voran.
Warum, weshalb und wie alles begann.

Tief in sich gekehrt mit dunklen Gedanken
es ist einfach nicht zu begreifen.
war alles nur ein Traum im Nebelland.
wo sind die Dämonen mit denen man rang.

Ein müder Blick, ein letzter Gruß
lassen sie sich durstig nieder
noch einmal stimmen sie ein Lied dann an
seufzende Stimmen im Lebenswahn.

Plötzlich dann aus weiter Ferne
eine Kinderstimme im hellen Klang ertönt.
Da huscht ein kleines Lächeln ins Gesicht.
Ein himmlischer Klang der die Stimmung bricht.

Einer nach dem anderen sich erhebt.
Macht sich auf den letzten Weg zu gehn.
Ein kleines Kind schreitet an der Hand voran
erzählt warum, weshalb und wie alles begann.

Der einsame Wolf

 

Ich sitze oft an einer stillen Stelle tief im Wald
eine Große Lichtung läßt den Blick im Morgengraun
von alleine in die Ferne gleiten.
die Haut leicht friert, ists morgenkalt
Tief versunken in Gedanken.
fühl ich einen Blick zu mir rüberschaun.

Ohne eine Regung stehst du da,
schaust zu mir rüber, beobachst mich.
Voll Erstaunen schau ich zurück
Keine Regung, ich beweg mich nicht.
Lange schauen wir uns an.
Ein einsamer Wolf, und ich Mensch mit Angst und Glück.

Wir sahen uns nun fast jeden Tag.
morgens früh jetzt unsere Uhrzeit war.
Manchmal dachte ich du kommst was näher ran
dann weichst du unmerklich zurück.
Ich teile dann mein Brot mit dir
und legte hin ein kleines Stück.

Du wartest nun im Morgenrot,
ich gebe gern vom Butterbrot.
Und manchmal sitzen wir dann stundenlang
und sehen uns aus der Ferne an.
Und an deinen Blicken kann ich sehn,
du weißt genau wie es um mich steht.

Eines Morgens warst du nicht da,
ich machte mir große Sorgen, war ja klar.
Ging einige Schritte zu deinem Platz dann hin
und wollte nach dir sehn
dreh mich schon zum Gehen um
und sah dich vor mir stehn.

Mein Herz raste vor Angst und Erwartung.
Du hattest großen Mut, alle Achtung.
Ganz langsam heb ich meinen Arm, nur 20 Centimeter.
Geh ein paar Schritte auf dich zu
und mit Klopfen bis zum Hals da wart ich.
Langsam, merklich schüchtern du bewegst dich.

Ganz ganz langsam komm wir aufeinader zu,
Ich halt dir meine Hand entgegen.
Berührst sie mit der Schnauze nur einen Augenblick
drehst dich langsam um und dann gehst du.
Müde schleichst du in das Unterholz
und kehrst nie mehr zurück.

Das Zauberbuch

 

Ich nehm das Büchlein noch mal zur Hand,
voller Schmerz, mutlos, lebenskrank.
Eine leise Erinnerung an den besoffenen Mann.
und ich begann zu blättern dann.

Unendlich Leid hast du erfahren,
zu sammeln den Erfahrungsschatz.
In dem Buch ein neues Gedicht erscheint,
und ein anderes verblasst.

Irgendwann dann kommt die Zeit
dann gib das Büchlein weiter.
Weitergeben unter Tränen,
um zu schreiben das Buch vom Leben.

Deine Tränen füllt der Menschen Tränenmeer
doch du hälst in dir die Liebe.
Wurdest verhöhnt, verspottet und verlacht,
das ist das was dich einer unter vielen macht.

Dann erhoben Hauptes geh mit Stolz,
du bist der eine unter Millionen.
Zu hüten des größten Menschen Schatz
das Herz und Liebe am richtigen Platz.

Ich schrieb dann ins Buch
mein Gedicht des Lebens.
Schwerstes Herz, und endlos glücklich sein,
alles zu geben und dann doch alles verliern.

Auch du schreib nun dein Gedicht.
zu kämpfen und zu bestehn.
Und jetzt ist es an der Zeit
zu teilen Freud und Leid.

Dann bist auch du einer unter Vielen,
Auserkoren, aufrecht, mutig und stolz.
Beizutragen zur Menscheit größtem Schatz
und dein Herz am richtigen Platz

Ein leichtes Lächeln , halb traurig, halb trotzig.
Nun kämpf für die Anderen und kämpf für dich.
Weinend und lachend gehst du zurück ins Leben,
denn du allein bist der Eine unter Vielen.

Gedichte nur für Spaß

 
 

An der Kreuzung stand ein Hampelmann
der machte alle Ampeln an.
Eines Tages fuhr ihn ein Auto um.
Da wars zu Ende mit dem Praktikum.

Guido der Weise

 

Guido der Weise
sitzt voll in der Scheiße.
Er hat zu oft was falsch gesagt.
Das hat ihn um den Ruf gebracht.

Brillenschlange

 

Es waren einst zwei Schlangen,
die gingen mal auf Beutezug.
Während Schlange eins fröhlich würgte und verspieß,
Schlange zwei Richtung Fielmann den Wald verließ.

Es waren einst zwei Schlangen
die gingen mal auf Beutezug.
Während Schlange eins den Feind genoss,
freute sich Schlange zwei ganz kostenlos.

Pilzgericht

 

Vater, Mutter und auch die Nichte
bestaunen des Studenten Pilzgerichte.
Bei so viel feindlich Publikum
war der Student ganz stumm

Und während so viel gelacht
hat's Bakterium umgebracht.
Damit die ganze Menschheit sich erholt
wird's immer wiederholt.

Wer hätte vorher drauf gewettet.
Die Situation war wieder mal gerettet.
Da fing der Student dann an zu lachen
so kann man auch den Doktor machen.

Der Stromfresser

 

Liebe Leute, es ist kaum gelogen.
Wir haben unseren Stromfresser umerzogen.
Erst Müsli, Tomate und dann auch Gurke.
Da verweigert er die Leistung dieser Schurke.

Sein Leben hing am seidenen Faden.
Da haben wir's Kabel wieder reingetragen.
Und die Moral von der Geschicht.
Stromfresser mögen keine Gurken nicht.

Ferkelding

 

Was macht das Ferkel mit der Ferkelin,
ich glaub die machen da ein Ferkelding.

Gleise

 

Manchmal ist's im Leben komisch,
da meinte mein Freund ganz lakonisch.
Um die Langeweile zu verdreißen,
komm lass uns in die Gleise beißen.

Da kam was kommen mußte
und jeder Mensch auch vorher wußte.
Wenn Denken sich mit Erkenntnis paart,
"Mensch was sind die Dinger hart."

Doch ist es jedesmal das Gleiche,
mehr nachgedacht, da war ne Weiche.

Hase und Psychiater

 

Es war einmal ein Hase,
ging um die Ecke gleich zum Psychiater.
Ich erleide Höllenqualen
alle wollen meine Löffel haben.

Da mußte der Psychiater denken
und dazu sein Hirn verrenken.
Da meinte er dann ganz lose.
"Ich glaub du hast Psychose."

Löffel die sind immerhin,
zum Essen in der Suppe drin.
Um den Hasen dazu zu kriegen
wurde dann was aufgeschrieben.

Und nach einigen Zeiten
schien der Hase zu begreifen.
Du wurdest ja so geboren.
Mensch das sind ja Ohren.

Triffst du dann mal einen Hasen
Bitte nicht nach den Löffeln fragen.
Das geht dann nicht mehr wohl,
denn er nimmt immer noch Haldol*.

* Haldol Starkes Psychophamaka gegen psychotische Erkrankungen

Mc Donalds Fred und Müsli Mann

 

Mc Donalds Fred und der Müsli Mann
waren Freunde so gut es kann.
Um seine Kochkunst zu beweisen
sagte Fred "Komm lass uns Speisen".

Müsli Mann sich heftig wehrte
doch nichts half, der Fred der zerrte.
Müsli Mann nach dem Genuß
schob den Kohldampf mit Verdruß.

Müsli Mann dann heftig stopfte
und auf die Erlösung hoffte.
Fred darauf den Saal verlies
und ihm seinem Schicksal überlies.

Müsli Mann ward gelb und grün und fing an zu motzen,
doch nichts half, er mußte kotzen.

Müsli Mann dann beim nächsten mal
einen Plan nach Rach ersann.
Er lockte Fred zum Körnermann.
Worauf die Geschicht seinen Fortgang nahm.

Der Müsli Mann dem Fred ganz grob
die Körner in die Backen schob
Müsli Mann dann nur noch schaute
ob er auch den Brei verdaute.

Müsli Mann darauf den Saal verlies
und ihm seinen Schicksal überlies.
Fred wurde gelb und grün und fing an zu motzen
doch nichts half.....

Um danach zu gesunden
hat man sie bei ALDI dann gefunden
Und wenn man nichts Neues hat gelesen
wars dann auch gewesen.

Hampelmann und Hampelfrau

 

Es war einmal ein Hampelmann,
der hing im Raum gleich nebenan.
Weil er sich vor Einsamkeit verzehrte,
er eine Frau begehrte.

Da weinte er ganz bitterlich
und die gute Fee ganz ritterlich.
ihm eine Frau servierte,
was er auch kapierte.

Da sprach Hampelmann ganz heiter,
wir geben unser Erbgut weiter.
Doch mit der Faden Länge,
kam man  ins Gedränge.

Da weinten beide bitterlich
und die Fee ganz fürcherlich.
Verlangte einen Schwur für alle Zeiten.
Diesen Zauber zu begleiten.

Und als beiden dann erwachten
um das Kunstwerk zu betrachten.
Der Mann mit dem Kopfe schüttelt.
Die Frau dann rote Ohren kriegte.

Da sprach die Frau  mit viel Sinn
ich schau mal nach ich krieg das hin.
Seitdem versucht jede Frau im Leben.
Einen Hampelmann zu kriegen.

Das Pärchen glaubt nun unterdessen
einer bösen Fee dann aufgesessen
Und nach geleistetem Eid und Schwur.
hat nur jeder zweite eine Schnur.

Nur die Fee im weiten Feenland
übte weiter und verschwand.
Macht sich Sorgen um den Verstand.
Zellteilung häts auch getan.

Darmprobleme

 

Der Mann verspürt mit viel Drang
viel Druck der dem Bauch entsprang.
Da fragte ihn sein Kollege,
ob ihn wohl was heftges quäle.

Er hat sich mutig widersetzt.
und schaut jezt ganz entsetzt.
Denn mit einem lauten Knall
klangs im Raum mit Widerhall.

Und mit rotem Kopf oh Graus,
holt er ab sich den Applaus.
Dann mit heftig grollen,
hörte er schon den nächsten rollen.

So sehr er sich auch wehrte,
alles was er aß, zu Gas vergärte.
Sein Chef warf ihn einfach aus dem Laden
da half auch kein großes Klagen.

Zu Hause seine Frau die schimpfte
und dabei die Nase rümpfte.
Ich fänd das gar nicht schlecht,
wenn du mal verreist in echt.

Seine beste Freundin ist nun Heide
bei dem Bauer auf der Weide.
Nun führen sie lang Gespräche
über ihr groß Problemchen.

Mit dem Job das find sie doof,
sie hört mal rund hier auf dem Hof.
Nachdem sich das hat rumerzählt,
hat man nen Job ihn angedreht.

Nun arbeitet er ohne Klage
schon lange in der Biogasanlage.
Der Verdienst ist noch sehr gering,
doch das ist noch ein ander Ding.

Osterhas und Weihnachtsmann

 

Osterhas nach vollbrachter  Arbeit und auch Tat
geht zum Amt und fordert  Geld und Rat.
Er meinte nur es wär so Brauch
und andere tun es schließlich auch.

Der Mensch der meinte nur es sei jetzt Sitte
das er jetzt nun  nichts mehr kriegte
Dann sagt er noch: "Stell dich nicht so an.
du kannst helfen noch dem Weihnachtsmann."

Das Fest das war nicht gut für alle.
überall die Tür nun knallte.
Die Eltern fluchten, Kinder weinten
wo sind nur die alten Zeiten.

Im nächsten Jahr der Hase hats geschmissen
fand den ganzen Job beschissen.
Der Weihnachtsmann zeigt sich solidorisch.
verweigert auch die Arbeit exemplarisch.

Was nun folgt ist grausam Zeit
alle habens schnell bereut.
Um entgehen der Kinder Wut und Rach
wurd das Wahlrecht mit 18 dann gemacht.

Alle haben abgestimmt ganz natürlich,
auch die von der Farbe grünlich.
Und der Bürger macht schnell Schluß
verweigert sich beim Wahlbeschluß.

Man hat dann Has und Mann ganz heimlich.
umgeschult auf Lehrer und das ist erfreulich
Nun in Erinnerung von den alten Zeiten,
lange Ferien zum Fest  zu unterbreiten.

Liebe Kinder nun gebt fein Acht
die Regierung hat das falsch gemacht
Nun versuchen sie  zu erfinden
und uns einen Bären aufzubinden.

Damals noch in heiliger Nacht
wurden die Geschenke noch gebracht.
Und dann  Ostern  auch zu feiern
kam der Hase mit den Eiern.

In der Regierung  jeder sagt  man soll nicht fragen
Es gibt keine Weihnachtsmänner und auch Osterhasen
Mensch was können die Lügen
und das ganze Volk betrügen.

Ehefrau zu ihrem Mann:

 
"Du mußt auch immer das vorletzte Wort haben"

Die Wahrsagerin

 

Guten Tag mein Name ist Otto
diese Woche spiele ich mal Lotto.
Um den Verlust  nicht zu beklagen
mach ich mich auf  zum Wahrsagen.

Junge Frau ich wollt nur fragen
können sagen sie mir die Zahlen.
Da fragt sie hast du überhaupt noch Zaster
die Zahlen sein sehr schwer und das kost was.

Schon bei dieser Frage stutzte ich
auf den Heimweg sofort mach ich mich.
Hab dann ganz unverholen
ihre Greanpeace Kasse noch gestohlen

Zitrone und Limette

 

Die Limmette schön zur Zitrone sprach.
Ich mach dir heut nen Heiratsantrag.
Doch die Geschichte hielt nicht lang auf Dauer.
Nun sind sie beide sauer.

Frosch und Fliege

 

Der Frosch von hinten nach der Fliege schielt
ob sie noch die Kurve kriegt.
Und mit freudigem Entschluß
grüßt er sie mit Zungenkuss

Der Eiermann

 

Das Geld, das machte große Sorgen
ich geh mal auf die Straße mir was borgen.
Das sagt Fred zu sich dann.
Ich hab viel von Eiern dran.

Haut an einer dunklen Ecke
den nächsten an mit üblem Zwecke.
Gib mir Handy, Zigaretten und auch die Kohle
weil ich sonst den Arsch versohle.

Fred guckt blöd und ganz verändert
der hat seine Uniform  geändert.
Vorn Emblem und Kittel blau,
da sagte Fred, ich mach mich schlau.

Es war zu spät und nicht mehr nötig.
Jeder Schlag der saß granatenmäßig.
Fred sagt sich  hintendran
die Zähne mach ich früher dann

Und zwei Teile hängen lose
mitten in der Unterhose.
Macht sich auf zum Sanatorium dann,
helfen kann jetzt nur der Eiermann.

Nach ungefähr fünf sechs Wochen
kam er aus dem Krankenhaus gekrochen.
Denkt zu sich das war zwar blöd
doch du hast ja überlebt.

Als er dann nach Hause kam
er einen großen Schreck bekam.
Da stand Zorro mit dem Zeichen.
um ne Rechnung zu begleichen.

Da fing Fred an zu denken,
wem soll ich meine Eier schenken.
Er ging dann um die Ecke rum
freiwillig dann zum Klinikum.

Der Hesse

 

Es war einmal ein Hesse,
der kriegt sie auf die Fresse.
Doch schlimmer ist's beim Bayer,
der...

Freund Kalli

 

In der Schule war ich nicht gut
weshalb es bei mir nicht schreiben tut.
Lauf schnell rüber nach Kalli dann
dass er mir was helfen kann.

Und Kalli der ist sehr nett
schreibt alles wie ich es gern hät
Damit ihn weiter keiner tadelt
hab ich ihn zum Grafen dann eradelt.

Darauf war er ganz Stolz und das nicht ohne
und schreibt nun auch für Kohle
An der Tür hängt jetzt ein Schild ganz brav
hier arbeitet für sie der KalliGraf.